Wir haben folgende Werte die für die Bedarfsplanung relevant sind
Lagerbestand
bestellt, Produktion
angeboten, beauftragt, ausgeliefert
verfügbar
berechnet
Wird die Bedarfsplanung gestartet "+Neu / Bedarfsplanung" so wird der Dispositionslauf ausgeführt. Mindestbestand und Auftragslage ergeben bei Unterdeckung die Bedarfsplanung mit Mengenvorschlägen zu Produkten für den Bestell- oder Produktionsprozess.
Nach dem Dispositionslauf werden alle Bedarfe in der Bedarfsplanung in der ToDo des Disponenten vorgelegt. In der Liste können die Vorschlagsmengen für den Einkauf und für die Produktion angepasst werden. Abgeschlossen wird die Bedarfsplanung mit der Anforderung an den Einkauf und die Produktion.
Bedarfe anfordern erstellt für die Fertigung einen Produktionsauftrag -Entwurf und für die Beschaffung Entwürfe zur Terminbestellung je bevorzugtem Lieferant. Damit kann die Produktion und der Einkauf die Einlastung bzw. Beschaffung planen.
Hier zeigt sich nur ein Filter, der aus dem Auftragsbestand errechnet wurde. In der Bedarfsplanung werden alle Bedarfe zusammen gefasst um das Gesamtvolumen der Bedarfe an die Lieferanten und die Produktion zu melden.
Produkte die extern bestellt werden laufen über die Bedarfsplanung weiter in die Terminbestellung. Dies erfolgt zur Lagerbefüllung. Für die Auftragsfertigung kann eine entsprechende Notiz zur Bestellung hinterlegt werden.
Das Produkt sollte folgendes erfüllen:
das Produkt muss für die Beschaffung aktiviert sein (im Produktstamm oben rechts die CheckBox Beschaffung)
der Lagerbestand kann überwacht werden, dann kann ein Meldebestand hinterlegt werden. So werden Mindestlagermengen eingehalten.
zum Produkt sollte ein Lieferant hinterlegt sein, damit ergibt sich ggf. eine Mindestbesellmenge "MOQ". Dies unterstützt auch die Beschaffung über die beim Lieferanten üblichen Produktdetails. Gibt es mehrere Lieferanten kann einer als bevorzugt markiert werden.
Unabhängig von der Bedarfsplanung können Produkte auch direkt über die Erfassung einer Bestellung erfasst werden.